Räuber Klaumi gefangen – Stoltenberger können wieder ruhig schlafen!

Zu einer besonderen Ferienaktion wurden die Stoltenberger Kinder im Alter von fünf bis zwölf eingeladen. Der gefürchtete Räuber Klaumi war nach 1996 und 1991 wieder im Dorf gesehen. Bürgermeister Lutz Schlünsen lud kurzerhand alle Kinder ein ihn zu fassen, denn nur Kinder können ihn fangen. Dabei ist er sehr gefährlich und auch seine Geister beschützen ihn. Gefangen konnte er nur im Dunkeln werden. Die Dorfbewohner waren sehr nervös, und als sie seine Schatzkarte fanden, wollte jeder wissen wo der Schatz begraben war. Sie zerissen die Karte und so waren die Teile der Schatzkarte mit dem Ort, den Räuber Klaumi aufsuchen würde, in den verschiedenen Haushalten im Dorf versteckt. Nach Stärkung mit Würstchen und Brezeln und einer kurzen Lagebesprechung machten sich die zwölf Kinder auf den Weg ins Dorf, um die Teile der Schatzkarte zu suchen. Nachdem die Haushalte mit den Kartenteilen gefunden wurden, sie einige Aufgaben gelöst hatten, galt es die Schatzkarte zusammen zu kleben. Schnell erkannten die Kinder welcher Wald es war und machten sich dann auf den Weg. Im Wald angekommen verieten Lichter, wo der Schatz laut Karte vergraben sein sollte. Doch als sie ankamen, war der Schatz weg – Räuber Klaumi war schon da. Eine spannende Verfolgungsjagd im dunklen Wald schloss sich an. Mit Taschenlampen und einem Seil bewaffnet nahmen die Kinder die Spuren auf. Wurden sie zunächst von den Geistern verschreckt – machten sie sich zunehmend einen Plan, damit sie die Geister verjagen, was auch gelang. Nun dauerte es noch eine ganze Weile, bis Räuber Klaumi sich durch das Knacken des Holzes verriet. Die Kinder umzingelten ihn geschickt, entnahmen ihm den Schatz und fesselten ihn. Nun brauchte die Polizei ihn nur noch abführen. Im Dörpshus wurde der Schatz dann unter den Kindern aufgeteilt.

Bürgermeister Lutz Schlünsen freute sich, dass die Kinder die Gemeinde nun wieder sicher gemacht haben und die Dorfbewohner wieder ruhig schlafen können. Dieser Abend wurde von Caro Gisiger und Lutz Schlünsen vorbereitet und ausgearbeitet – dem Räuber und den Geistern sei herzlichen Dank. Mit Leuchten in den Augen und einem Teil des Schatzes fuhren die Kinder müde nach Hause – ein gelungener Abend an einem schönen warmen Herbstabend.