Freiwillige Feuerwehren feierten 75 Jahre in Salzau !

{phocagallery view=category|categoryid=27|imageid=322|limitstart=0|limitcount=1|float=left|displayname=0|displaydownload=0|displaydetail=0|imageshadow=none}Die Freiwilligen Feuerwehren Fargau, Pratjau, Schlesen und Stoltenberg begingen  am 16. Mai 2009 auf dem Gut Salzau in der Konzertscheune ihr großes 75 jähriges Jubiläum. Die vier Feuerwehren suchten sich gerade diesen Ort für ihre Festlichkeiten aus, da der Ursprung der Gemeinden, aber auch der Feuerwehr aus dem alten Amtsbezirk Salzau entstanden ist. Zunächst mit einem bunten Nachmittag mit Feuerwehrvorführungen, wie z.B. der Schönberger Drehleiter , aber auch mit Handpumpen, sowie modernem Löschgerät konnte am Nachmittag den Gästen „Feuerwehr früher und Feuerwehr heute“ gezeigt werden. Die Kleinen vergnügten sich zusätzlich beim Juksmobil. Ab 17 Uhr galt es dann in einem Festakt in der mit 350 vollbesetzten Konzertscheune unter den Klängen der Gadendorfer Feuerwehrkapelle in einem umfangreichen Programm die 75 Jahre Revue passieren zu lassen und einen Ausblick zu geben. Mit Totenehrungen, sowie Grußworten des Kreispräsidenten Peter Sönnichsen, der Amtsvorsteher der Ämter Selent/Schlesen, und Probstei Peter Wiegner und Hagen Klindt sowie des Kreiswehrführers Helmut Müller wurde in lockerer Talkrunde durch „Feuerwehrurgestein“Peter Göllner die drei Bürgermeister Karl-Otto Knust (Stoltenberg), Peter Wiegner (Schlesen) und Martin Vaterodt (Fargau-Pratjau) über die Geschichte, Ehrenamt aber auch aktuelle Themen interviewt als auch die vier Wehrführer Alfred Lemburg (Stoltenberg), Norbert Engels (Pratjau), Hans-Joachim Lütt ( Fargau) und Jörg Paustian (Schlesen) zu Einsätzen, Ausrüstung und Mannschaften interviewt. Bei einem gemütlichen Imbiß wurden dann viele Geschichten und Begebenheiten ausgetauscht, bevor sich dann der Festball mit der „Showband Joker“ zu einem lockeren und stimmungsvollen Abend und Nacht entwickelte, den viele erst spät in der Nacht verließen und eine eindrucksvolle Veranstaltung noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben, insbesondere den Wehrführern der vier Wehren, die federführend dieses Fest organisiert haben sowie den Gemeinden für die finanzielle Unterstützung. (ls)