Kultur- und Sozialausschuss mit umfangreichem Arbeitsprogramm

Ein umfangreiches Arbeitsprogramm hat der Stoltenberger Kultur- und Sozialausschuss unter der Regie von Helga Fahrenkrog in der letzten Sitzung abgearbeitet. Es galt zunächst mit einigen Veranstaltungsterminen das 2. Halbjahr 2011 vorzubereiten. Das Kindervogelschießen wird am 20.August 2011 starten. 50 Kinder werden in vier verschiedenen Altersgruppen um die Königswürden kämpfen. Helga Fahrenkrog richtete einen Dank an die Spendengelder der Einwohner, die genutzt werden , um die Gewinnpreise zu kaufen.
Am 6.November 2011 soll dann wieder das Boßeln mit anschließendem Steckrübenmusessen stattfinden und am 11.Dezember 2011 erfolgt die Familienadventsweihnachtsfeier. Als weiterer Programmpunkt ist im Oktober noch ein Kaffeenachmittag mit einem spannenden und interessanten Vortrag geplant. “ Hier sind wir zu Zeit noch auf der Suche und werden diesen noch bekanntgeben“. Als weiteres Thema stand der Belegungsplan auf der Tagesordnung. Neben den vorhandenen bewährten Angeboten, wie z.B. Handarbeit und Nähen  wird es in Zusammenarbeit mit der VHS Schönberg zwei Gymnastikangebote im Dörpshus geben. Auch soll noch einmal das Interesse am Juks-Mobil erfragt werden, dass ggf. im Winterhalbjahr für Kinder oder Jugendliche das Dörpshus bei einer entsprechenden Nachfrage anfahren könnte. Bei den Themen der Übernahme des Elternteils der Schülerbeförderungskosten war man sich einig, dieses nicht zu tun. Die Gesetzeslage fordere zwingend eine Beteiligung. Hinzu kommt, dass der Sozialausschuss keine Möglichkeit sieht diese Kosten dauerhaft aufzubringen. Eine einmalige Lösung wäre nicht zielführend.Thematisiert wurde auch die Nachfrage von Eltern in den Sommerferien die Betreuungszeiten im Kindergarten auch für Schulkinder zu nutzen. Sechs Wochen Sommerferien zu überbrücken ist nicht immer ganz einfach. Gemeindevertreter Lutz Schlünsen, der gleichzeitig auch Vorstandsmitglied des Kindergartenvereines ist, wird dieses Thema im Vorstand aufgreifen und eine Abfrage bei interessierten Elterndurchführen und die Finanzierbarkeit auch mit den Nachbargemeinden klären. Man war sich einig, dass es nicht andere Ferienprogramme ersetzen soll, sondern ausschließlich Betreuungsangebote in den Räumen der Kindergärten als Ergänzung vorgehalten werden soll.