In großer Einmütigkeit und unter zügiger Sitzungsleitung fand die konstituierende Gemeinderatssitzung in Stoltenberg statt. Alle Personalentscheidungen fielen einstimmig, so dass ein guter Start gelungen ist.
Bürgermeister Lutz Schlünsen (SPD), sein 1. stellvertretender Bürgermeister Gneomar von Natzmer (UWS) und die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Carolin Gisiger (SPD) wurden einstimmig in offener Wahl gewählt. Nach der Vereidigung galt es auch die Ausschüsse und ihre Vorsitzenden zu wählen. Florian Orwat (parteilos, SPD), der neu in den Gemeinderat gewählt wurde, übernahm den Vorsitz des Bau- und Umweltausschusses, Eggert Jung (UWS) ist Vorsitzender des Finanzausschusses und Carolin Gisiger (SPD) übernahm erneut den Vorsitz des Kultur- und Sozialausschusses.
Bei der Anzahl der Besetzungen der Sitze im Sozialausschuss gab es noch kurze Diskussionen, die aber schnell beigelegt wurden. Bürgermeister Lutz Schlünsen verabschiedete zu Beginn der Sitzung mit einem großen Dank die ehemaligen Gemeindevertreter Klaus Röper (UWS) nach 20 Jahren Mitgliedschaft, Erika Erben (UWS) in Abwesenheit nach 15 Jahren, sowie die bürgerlichen Mitglieder Dieter Mühlenbruch, Heinz-Otto Schoel und Iris Röper.
Schlünsen bedankte sich für die Wahlen und die zügige Abwicklung und wünsche sich, wie in der Vergangenheit, eine gute, geräuschlose und konstruktive Zusammenarbeit. Er lobte mit knapp 78 Prozent noch einmal die hohe Wahlbeteiligung. Die neue Gemeindevertretung hat statt drei leider nur zwei Frauen, gehört aber mit einem Durchschnittsalter von 46 Jahren eher zu den jüngeren Gemeinderäten im Amt.
In seinem Bericht stellte Lutz Schlünsen kurz den aktuellen Plan der Korntage vor. Wir sind gut vorbereitet und haben ab 12 Uhr schon ein attraktives Rahmenprogramm mit den Probsteier Oldtimerfreunden, „E-Bike und alles Rund ums Fahrrad“, sowie Modellbooten am See. Wir freuen uns auf Gäste aus nah und fern und die „Eisdiele“ wird im Rahmen der Korntage in den Sommerwochen wieder vor Ort sein. Ein weiteres Lob gab es für die große Teilnahme der Stoltenberger an derBreitbandversorgung. Das Aktionsgebiet 2 wird die 60% überschreiten und die Stoltenberger selbst liegen noch weiter darüber. Wir freuen uns über den großen Zuspruch.